Samstag, 29. Oktober 2011

Transformation.


Hier die Auflösung meiner Lösungsmittelspielerei. Aus dem tollen Label von der graphics fairy ist tatsächlich ein Kissen geworden. Die Technik hab ich irgendwann mal im Netz gefunden, allerdings weiß ich nicht mehr wo und deshalb liefere ich euch mal ne Erklärung dafür: 


Man braucht dafür: 
  • einen spiegelverkehrten Ausdruck/ Kopie des gewünschten Motivs (muss Laserdrucker oder Kopie sein, Tintenstrahl funktioniert nicht. 
  • Verdünner
  • Tesa
  • Q-Tips
  • alte Zahnbürste (es geht eigentlich um den Griff, also alles ähnliche funktioniert auch. War nur das Erstbeste, das mir übern Weg lief)
  • natürlich Stoff
Also der Ausdruck wird (falschrum, also Motiv auf Stoff) mit Tesa auf der entsprechenden Stoffstelle fixiert. (Ach ja, eine Unterlage wie Zeitungen nicht vergessen. Und am besten draußen oder an einem offenen Fenster sitzen. Hab ich nicht gemacht und war hinterher schön benebelt.)

Dann gehts los: 


Mit dem Q-Tip den Verdünner auf das Papier geben. Die Schrift wird sichtbar. Bei einem größeren Motiv schrittweise (also hier immer nur ein paar Buchstaben) einweichen. 
Dann mit dem Griff der Zahnbürste ein paarmal fest darüberreiben. Wenn man vorsichtig unters Papier (nicht verschieben!) lugt sieht man im Idealfall schon das Motiv auf dem Stoff. Ich musste teilweise mehrmals reiben, weil es mir noch nicht dunkel genug war. 

Nach und nach das ganze Motiv so übertragen. 

Begeistert sein!!

Total simpel! Mit prima Ergebnis (besser als jede Transferfolie, die ich bisher ausprobiert hab). 
Daraus ist schnell ein Kissen mit Hotelverschluss gemacht. Scheinbar soll es sogar einigermaßen waschbar sein. Hab ich noch nicht ausprobiert. 


Und wenn mir jetzt noch jemand verrät wie ich die Falten rausbekomme, ist es total perfekt. 
(Jaa. Bügeln hab ich schon versucht. Mehrfach.)

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Belohnung.


2 von 11 Prüfungen sind geschafft. Da musste ich mich zur Feier des Tages gleich an ein neues Projekt setzen. Tesa, alte Zahnbürste, Q-Tips und Verdünner haben mir zu meiner vollsten Zufriedenheit dabei geholfen.
Bald kann ich hoffentlich das Endergebnis zeigen!

Montag, 17. Oktober 2011

Planarbeit.


Kennt ihr casa blitzblanca?
Falls ihr, wie ich, haushaltlich auch so schön unorganisiert sein könnt, wird euch die Seite bestimmt gefallen. Dahinter verbergen sich Putzpläne bzw. eine Putzmail. Einfach unter Casamail registrieren und man bekommt jeden Tag eine kleine Aufstellung, was zu tun ist. Von täglichen kurzen Routinen über ein wenig längere Aufgaben, die man sonst auch gerne verschiebt oder einfach vergisst. Jeder Tag ein anderer Raum. Für die Mail muss man sich auch nicht im Forum registrieren. Kann man aber gerne, weil dort lassen sich auch einige Tipps abstauben. 
In meinem Prüfungswahn schaffe ich nicht jeden Tag gleich konsequent, aber vor allem nicht mehr so wirr wie vorher. Prima!
Und da es in kleinere Häppchen gepackt ist, ist es auch eigentlich gar nicht so schlimm wie man denkt...

Sonntag, 9. Oktober 2011

Patienten.


Jep. Schafe, Schweine und Ziegen sind seit Wochen meine Hauptbeschäftigung (also ca 10-12 h am Tag, incl. Wochenende) und werden es für die nächsten 4-5 Wochen auch noch bleiben. Und alles nur am Schreibtisch. Oder am Esstisch lieber Lernkollegen. Puh. Lernen ist echt nicht meine Lieblingsbeschäftigung...

Die Liste der Sachen die ich unbedingt handwerkeln möchte wird immer länger... Mal sehen was ich davon umsetzen kann. Und wann. ;)

Freitag, 7. Oktober 2011

Klammern.


Ich hab die absolut perfekte Lösung für mein Kalender-Notizbuch/fliegende Zettel-Chaos gefunden:
Der Taschenbegleiter.

Liebe Menschen aus Saarbrücken haben es im Rahmen einer Diplomarbeit erfunden. Im Prinzip ist es wie ein Filofax, allerdings kommt es statt mit diesen blöden Lochungen mit Klammern daher, in die man einfach den Kalender/ das Heft oder wasauchimmer einklemmt. Sehr nett von den Erfindern finde ich, dass ganz normale DIN Formate reinpassen und keine Einlagen gekauft werden müssen (aber können).
Für mich ist im Moment der Preis noch ein Haken (allerdings finde ich ihn für Handarbeit aus Deutschland in Ordnung). Ich muss wohl noch ein bischen sparen.
Dabei wüsste ich doch schon welche Kombination ich mir im Taschenbegleiter-Konfigurator ich mir aussuchen würde: DIN A 6, Tanzboden taubenblau mit dunkelgrauem Filz.
Oder dark fuchsia. (warum gibts denn kein petrol?)